SG Rhön Volleys - TSV Großheubach 0:3 (9:25, 16:25, 17:25)

Am fünften Spieltag trafen die Rhöner auf den neuen Tabellenführer TSV Großheubach. Mit einem geschwächten Kader von sieben Mitspielern mussten die Rhön Volleys von gewohnten Abläufen absehen und versuchten das Beste aus der Situation zu machen. Auf einen Libero musste verzichtet werden und Außenspieler Rene Saam durfte sich als Mittelangreifer beweisen.

Die Rhöner starteten nervös in den ersten Satz. Es lief leider alles andere als glatt. Die Annahme hat sich mit den Aufschlägen der gegnerischen Mannschaft sehr schwergetan, was ein flexibles Zuspiel unmöglich und den Angriff damit zu berechenbar machte. Am Ende musste sich die Rhöner Volleys deutlich geschlagen geben.

Im zweiten Satz wirkten die Rhön Volleys aufgetaut und besser auf das gegnerische Team eingespielt. Die SG konnte sich eine knappe Führung zum 6:5 erarbeiten und sich nun gegen die Großheubacher zur Wehr setzen. Jedoch schlichen sich vermehrt Eigenfehler ein. Der Druck in den Aufschlägen und im Angriff fehlte den Rhönern um den Anschluss zu halten. Die Annahme kam wieder ins Straucheln. Viele Angriffe des TSV über der Mitte fanden am Block vorbei das Ziel im Rhöner Feld, die trotzdem bis zum Schluss kämpften.

Der dritte Satz wirkte viel souveräner und die Rhön Volleys schienen endlich im Spiel angekommen. Anfangs leistete man sich einen engen Schlagabtausch und die SG wollte sich nicht einfach so geschlagen geben. Man kämpfte sich ran und zwang den Gegner zu einer Auszeit bei der leichten Führung von 16:13 für den TSV. Diese brachte die Rhöner leider aus dem Konzept und sie haben in dieser Phase den Anschluss verpasst und damit auch den letzten Satz verloren.

Lengfeld, 05.03.2022