81c2525c-5956-49d8-8a99-a39ddad1bab7.JPGFoto: TSV Leichtathletik. Auch wenn es nicht ganz für das Treppchen gereicht hat, hatte Marie-Kristin Kunz (Zweite von rechts) allen Grund, stolz auf die erbrachten Leistungen zu sein.

Für Marie-Kristin Kunz ging es mit ihrer Familie zum Wettkampf-Wochenende zu den bayerischen Meisterschaften der U23/U16 nach Ingolstadt. Wie jeder weiß, hat Marie-Kristin in dieser Saison mit spitzenmäßigen Leistungen fleißig Quali-Tickets gesammelt und durfte somit mit Speer, Kugel und Diskus an den Start gehen.

Der Wettkampf startete mit dem 500g-Speer, den sie gleich beim ersten Versuch auf 24,62m warf. Bei starker Konkurrenz erbrachte das einen elften Platz auf der bayerischen Rangliste.

Weiter ging es mit ihrem Parade-Wurfgerät, der Kugel, die sie ja sogar schon auf süddeutsche Meisterschaften stoßen durfte. Auch wenn sie in Ingolstadt nun endlich die 11m-Marke knacken wollte (Bestleistung bei 10,98m), musste sie sich mit einer soliden Weite von 10,17m zufrieden geben. Besonders ärgerlich dabei ist jedoch, dass sie mit nur 3cm am Podestplatz vorbeirutschte und somit den vierten Platz belegte.

Zum Schluss ging es mit dem nagelneuen Diskus in den Ring. Dort konnte sie die Weite bei insgesamt fünf gültigen Würfen immer wieder steigern und schaffte im letzten Versuch eine Weite von 24,21m und damit einen siebten Platz.